Erfolgreiche Bekämpfung von Paperfischchen in Hamburg

" Papierfischchen… die etwas anderen „Fischchen“
Sie lieben Neubauten und Fußbodenheizung. Wenn es dunkel wird, machen sie sich auf Nahrungssuche. Dabei sind sie sehr genügsam. Hautschuppen, Cellulose von Tapeten oder Kartons und alles was sich so im Hausstaub findet ist ihnen gut genug. Sie verstecken sich hinter Fußleisten und Türzargen und werden mehrere Jahre alt, wenn man sie lässt.

Die Rede ist von Papierfischchen. Silberfischchen, ihre silbergrauen Verwandten, hat sicher jeder schon gesehen, wenn sie im Bad mal über die Fliesen huschen. Doch die Papierfischchen beschränken sich nicht auf das Bad, wo durchaus höhere Luftfeuchtigkeit herrscht. Einige Details unterscheiden sie von ihren silbrigen Vettern. Papierfischchen sind um einiges größer und die antennenartigen Fortsätze am Hinterleib sind fast so lang wie der Körper. Sie bevorzugen höhere Umgebungstemperaturen, kommen auch mit Trockenheit besser zurecht, und sind häufig in allen Wohnräumen zu finden. In unseren Breiten kommen sie fast ausschließlich in menschlichen Behausungen vor, und ihr ehemaliges Verbreitungsgebiet ist nicht sicher bekannt. Bekannt ist aber, dass die Tiere sich gerne in Kartonagen und Umzugskisten verstecken, da sie sich auch von Cellulose haltigen Stoffen ernähren können. So kann es passieren, das mit einer bestellten Lieferung, z.B. in dem Verpackungsmaterial, evtl. Eier, Nymphen oder adulte Tiere eingeschleppt werden. Auch in Umzugskisten können die Fischchen von einer Wohnung in die andere gekommen sein. Wenn die Umgebungsparameter stimmen, kann eine Vermehrung stattfinden. Passt das Klima in der neuen Wohnung nicht, sterben die eingeschleppten Tiere aus.
Das immer mehr Kunden in Hamburg und Umgebung über den Befall mit den Papierfischchen klagen, hängt auch mit den vielen Neubauten zusammen und dem Einbau von Fußbodenheizungen. Das scheinen die Fischchen zu bevorzugen. Aber auch ein Wasserschaden oder schlecht belüftete Räume können einer Besiedlung mit den kleinen Tieren Vorschub leisten.  
Haben sie sich aber erst richtig eingenistet können manchmal nur Behandlungen mit Insektiziden als Sprühbehandlung oder mit speziellem Fraßgel die Population auf Null stellen. Dabei ist darauf zu achten, das die Präparate sich auch rasch wieder abbauen, um nicht dauerhaft in mit Wirkstoffen belasteten Räumen zu leben. Professionelle Schädlingsbekämpfer, wie unsere Techniker von dvs-schädlingsbekämpfung, bringen diese speziellen Präparate gründlich und umsichtig aus, damit keine unerwünschten Nester zurückbleiben."
(eingestellt am 01.03.2022)