Sind Staubläuse gefährlich? Was tun bei Staubläusen?

Staubläuse: kleine Untermieter mit Vorliebe für Neubauten.
In Großstädten wie Hamburg wird sehr viel neuer Wohnraum geschaffen. Mietwohnungen schießen wie Pilze aus dem Boden, und werden auch genauso schnell, nach der Fertigstellung, bezogen. Alles ist nagelneu und frisch verputzt. Doch es gibt winzig kleine und kaum zu erkennende Tierchen die sich auch in Neubauten wohl fühlen. Alarmiert schaut man genauer hin und fragt sich, ist das vielleicht eine Bettwanze? Viele Fotos und Videos von Kunden, die uns geschickt werden, zeigen keine Bettwanzen, sondern Staubläuse, die sich heimlich in die neuen Zimmer eingeschlichen haben. Doch zur Beruhigung kann gesagt werden das von diesen kleinen Tierchen keine Gefahr ausgeht. Sie sind Anzeichen dafür, dass es in Bereichen eine erhöhte Luftfeuchtigkeit gibt. Sie ernähren sich von kleinsten Biostoffen, die sich bei Feuchtigkeit bilden können und weiden Diese ab. Dabei kann durchaus eine größere Population von diesen Lästlingen entstehen. Auffällig ist, das häufig neue Gebäude betroffen sind. Die Häuser sind bei Bezug meistens noch nicht richtig durchgetrocknet. Durch Bodenbeläge, Fußleisten und Möbel usw. sind Wände und Böden abgeschirmt und so können sich kleine Klimainseln bilden. Selbst wenn die Luftfeuchtigkeit im Raum nicht erhöht ist, so kann sich doch hinter Fußleisten, Türzargen und Fensterbänken ein Kleinklima bilden, das die Entwicklung der Staubläuse begünstigt. Häufig reicht es, gut zu Lüften und im laufe der Zeit verschwinden die Staubläuse wieder. Wenn Diese aber hartnäckig auftreten, oder als störend empfunden werden, können unsere Techniker von der dvs-Schädlingsbekämpfung mit ein bis zwei Behandlungen, durch Präparate, die biologisch schnell abbaubar sind, die Population beseitigen.